Dancing with the Stars
Begeistert Millionen von Zusehern weltweit: Spidercam Robotics. Die "Spinnenkamera", entwickelt in Kärnten, ist der Star: zum Beispiel bei ATP Turnieren, UEFA Spielen, Casting Shows. Mit der Spidercam revolutioniert das Unternehmen aus Feistritz im Rosental nicht nur die Broadcasting Branche.
Großes Kino
Profis setzen auf die Spidercam – und das weltweit. Wenn es darum geht, diskret und doch hautnah, spektakuläre Bilder von höchster Qualität zu liefern, ist die “Spinnenkamera” dabei: wie zum Beispiel bei der TV-Show “Dancing with the Stars” in LA, im Sheik Zayed Cricket Stadium in Abu Dhabi, bei der Metallica Anniversary Show in San Francisco (sowie der Welttournee), bei der Deutschen Bundesliga, der UEFA EURO 2020, bei ATP Tennisturnieren, oder in Paris, in Gedenken an Josephine Baker. Die Spidercam liefert Siege, Niederlagen und Triumphe ins Haus und sorgt für einzigartige Zuschauererlebnisse.
Überflieger in der Genussregion
Die Firma hat Dependancen in den USA, in Australien, Deutschland. Um erfolgreich zu wachsen, braucht es starke Wurzeln. Jene von Spidercam Robotics GmhH befinden sich im Süden Österreichs: im Gewerbegebiet in Feistritz in Kärnten – im Rosental. 40 km lang, im Süden begrenzt vom Gebirgszug der Karawanken, ist das Rosental ebenso bekannt als “Genussregion Rosentaler Carnica Biene” und Mitglied der Genussregion Österreich. Der Honig der hier traditionell vorkommenden Kärntner Biene wurde auch im Register der Traditionellen Lebensmittel aufgenommen. Hier befindet sich der Firmenhauptsitz. Hier in Kärnten entwickeln, warten und reparieren aktuell 16 Spezialisten die weltweit eingesetzten Kameraroboter des Unternehmens.
Das Unternehmen befindet sich dabei in direkter Nachbarschaft zu Unternehmen wie Microporous, dem weltweit führenden Anbieter von Batterieseparatortechnologien oder M4P Material Solutions (Materiallösungen für Metall-3D-Print-Produkte).
Georg Peters schätzt seine Homebase in Kärnten sehr. Hier trifft er auf ein Netzwerk von gut ausgebildeten Absolvent*innen der Universität Klagenfurt, der FH Kärnten und aus den höheren technischen Lehranstalten. Ein wichtiger Faktor, denn Fachkräfte und Spezialisten sind unabdingbar für die Weiterentwicklung der komplexen Systeme. Gefragt sind Knowhow und Expertise in den Bereichen Softwareentwicklung, Mechanik, Mechatronik und Robotik.
Ebenso schätzt Georg Peters in Kärnten besonders die Bildungsinstitutionen und Förderstellen.
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» Umsetzung & Finanzierung von Projekten sind in Kärnten unkompliziert, Fördermittel stehen schnell zur Verfügung. «
Carinthia’s Other Advantages
“Schwarmintelligenz”
Netzwerke sind wichtig: Im Rahmen gemeinsamer Forschungstätigkeiten hat Spidercam laufenden Kontakt zu Bildungsinstitutionen und Forschungseinrichtungen: zum Beispiel mit dem Institut für intelligente Systemwissenschaften der Lakeside Labs in Klagenfurt. Auch das Institut für Robotik und Mechatronik des Joanneum Research im Lakeside Science & Technology Park, die ETH in Zürich oder das DFKI Bremen sind willkommene Projektpartner. Gemeinsam mit letzteren untersuchte Spidercam, wie man Satelliten im All einfacher und sicherer aneinander andocken kann.
Damit nicht genug: Georg Peters denkt bereits an die nächsten Spidercam-Entwicklungen im Greentech-Bereich. Umweltbedingungen wie Klima, Boden, Lage verändern den Wuchs von Pflanzen. Die Digitalisierung in der Agrar-Branche und die Idee des Bauernhofes 4.0 schreiten schnell voran. Genug zu tun für Peters und seine Forschungspartner. Im Bereich der Phenotypisierung und der noninvasiven Messung von Pflanzenzuständen bietet Spidercam bereits neue Möglichkeiten, welche die Nachteile von Drohnen und Kränen ausmerzen sollen. “Wir werden auch hier ganz vorne mit dabei sein”, ist Peters überzeugt.