Innovative Unternehmen, traditionelles Handwerk und Brauchtum an wichtigen Verkehrswegen: Das historische Herz Kärntens ist ein Wirtschaftsraum mit viel Potenzial.
Der Bezirk St. Veit umfasst 1.494 Quadratkilometer und ist wichtigster Dreh- und Angelpunkt der Region Mittelkärnten. Rund 4.000 Betriebe haben sich mit den Schwerpunkten Industrie, Gewerbe – insbesondere Metalltechnik -, Solartechnik, Elektrotechnik und Elektronik sowie Holzverarbeitung angesiedelt.
@ Amt der Kärntner Landesregierung
Flex Ltd. ist einer der weltweit führenden Anbieter für Electronic Manufacturing Services. Das Unternehmen hat Niederlassungen in 30 Ländern und produziert als Auftragsfertiger für zahlreiche internationale Elektronik- und Hardware-Konzerne vor allem Mobiltelefone und Server sowie Medizin-, Solar- und Luftfahrttechnik.
GREENoneTEC verfügt als weltweit größter thermischer Flachkollektor-Hersteller über eine jährliche Produktionskapazität von über 1,6 Mio. m² Kollektoren. Der Betrieb bietet auf acht hochautomatisierten, prozesssicheren Roboterfertigungslinien höchste Produktqualität mit exzellenter Lieferperformance und Zuverlässigkeit.
Als Weltmarktführer für hochwertige Fassadenplatten und Anbieter einer dekorativen Produktpalette für den Innenausbau kann Fundermax auf eine stolze 130-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken – und prägt St. Veit/Glan wie kein zweites Unternehmen. Fundermax ist Teil der Constantia Industries AG, einer der größten Industriekonzerne Österreichs. Rund 440 Mitarbeiter arbeiten derzeit am Standort in St. Veit/Glan – davon 13 Lehrlinge.
Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Friesach plant, entwickelt und produziert seit 1952 maßgeschneiderte Maschinen und Förderanlagen für die holzverarbeitende Industrie. Die Springer-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Privatbrauerei Hirt ist eine der ältesten Brauereien Österreichs. Im Jahr 1270 wurde sie erstmalig im Güterverzeichnis des Gurker Domkapitels erwähnt. Seit 1846 ist die Brauerei in der jetzigen Eigentümerfamilie und wird in der fünften und sechsten Generation durch Klaus Möller und Nikolaus Riegler geführt. Kärntens älteste Bierbrauerei ist damit nach wie vor in Familienbesitz und besitzt durch eine große Markenbekanntheit überregionale Strahlkraft. Hirter bekennt sich klar zu Tradition, Regionalität, besten Rohstoffen, handwerklichem Können und Leidenschaft fürs Brauen. Hirter Bier wird in ganz Österreich und dem gesamten Alpen-Adria-Raum, aber auch in den Vereinigten Staaten genossen.
Die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle St. Veit/Glan bringt das geballte Service und das Know-how der Wirtschaftskammer Kärnten vor die Haustür. Zu den Aufgaben der Bezirksstelle gehören u.a. die aktive Interessenspolitik mit dem Ziel einer Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Aufgreifen regionalpolitischer Themen, die Sicherstellung von Mitglieder-orientierten Dienstleistungen und die Vertretung und Wahrung der Interessen der Mitglieder.
Innovation entsteht oft, indem man althergebrachte Traditionen und perfektioniertes Handwerk neu denkt. In Mittelkärnten gibt es eine Vielzahl traditioneller Gewerke und landwirtschaftliche Schätze, die von Köchen und Genusshandwerkern in der Region direkt veredelt werden. Da war es nur logisch, dass die Region seit 2021 als dritte in Kärnten den Slow Food-Gedanken inhaliert hat und unter der Dachmarke Slow Food Travel Gäste wie Einheimische am täglichen Tun der Produzenten und Veredler teilhaben lässt. Eintauchen, erleben, genießen – nach den Prinzipien „gut“, „sauber“ und „fair“. Das ist erlebbare Landschaft in Reinkultur.
Die LEADER-Region Mittelkärnten umfasst 34 Gemeinden und über 100.000 Einwohner und zählt damit zu den größeren Lokalen Aktionsgemeinschaften (LAGs) in Kärnten, die ländliche Entwicklung vorantreiben und eine Erhöhung der Lebensqualität in der Region als großes Ziel haben. Ein wichtiges Mittel ist die Abwicklung der LEADER-Förderungen aus den Fördertöpfen von EU, Bund, Land und Gemeinden. Darüber hinaus versuchen die Mitarbeiter:innen im Regionalmanagement Mittelkärnten durch Vernetzung bzw. Kombination mit anderen Fördermöglichkeiten den Anschub für wichtige Investitionen in die Region zu leisten.
17 Gemeinden aus den Bezirken Feldkirchen, St. Veit, Villach-Land und Spittal haben sich im Jahr 1995 in der Gründungsgemeinde Gnesau mit dem Ziel zusammengeschlossen, die Wertschöpfungskette von Wald und Holz in Verbindung mit der gewerblichen Wirtschaft, Waldbauern, Holzernteunternehmer und Frächter, Sägewerker, Zimmerer, Tischler bis hin zum Tourismus zu verbessern. Seither wurden bereits über 1.800 private und öffentliche Holzbauprojekte mit einem Volumen von über 7 Millionen Euro betreut und durch kofinanzierte Förderung unterstützt.
Stets begleitet von der Geschichte der historischen Hauptstadt Kärntens, St. Veit an der Glan, erwartet Einheimische und Gäste eine lebens- und liebenswerte Region im Zentralraum des Landes. Kulinarisch hat Mittelkärnten so Einiges zu bieten: traditionelle Buschenschenken, alteingesessene Landgasthöfe und Haubenlokale ergeben, gepaart mit Wein aus Kärntens größter Weinregion rund um den Längsee, Gaumenfreuden auf hohem Niveau. Umgeben von sanften Hügeln und malerischen kleinen Städten wie der Bezirksstadt St. Veit, der Burgenstadt Friesach oder der Wirtschaftsmetropole Althofen lässt es sich gut leben und arbeiten.
Vielfältige Ausbildungsschienen legen den Grundstein für die Fachkräfte von morgen. Für alle Lebensphasen findet sich hier das richtige Bildungsangebot – von der Grundschule über berufsbildende Bildungseinrichtungen bis zu Gymnasien und Höheren Schulen. St. Veit/Glan ist durch die räumliche Nähe zu Klagenfurt für den Start in eine akademische Karriere an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten und der Pädagogischen Hochschule prädestiniert. St. Veit/Glan ist in der glücklichen Lage, seinen Bürgern ein dichtes Netzwerk an Fachärzten, praktischen Ärzten und Heilpraktikern anbieten zu können. Die optimale Gesundheitsversorgung ist zudem durch das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach gewährleistet
Geschäftsführer MMag. Gunter Brandstätter
RM Regionalmanagement Mittelkärnten GmbH, Unterer Platz 10, 9300 St. Veit/Glan
+43 (0) 4212 45607
Kürzeste Autobahnanbindung
Direkt an der S37 | Südautobahn A2: 30 km
Internationaler Bahnverkehr
Am Fernverkehrshaltepunkt St. Veit/Glan treffen wichtige Bahnlinien aus drei Richtungen – Klagenfurt, Villach und Bruck/Mur zusammen.
Flughäfen
Klagenfurt: 26 km | Graz: 127 km | Ljubljana: 132 km | Triest: 223 km | Linz: 237 km | Salzburg: 243 km | Wien: 298 km
